Schlammpeitziger

DER DURCH DEN DARM ATMET

Kennzeichnend für ihn sind jene episch-elegischen bis rüttelnd-konzentrierten Elektronikstückchen, in deren melodischem Harmonie-Minimalismus sich gleichwohl Schichtungen an Expressivität und ein verknarzter sehr eigener Humor findet, was bisweilen wie eine Kreuzung aus der impressionistischen hiesigen 70er Elektronika und der expressiven Klangrythmik der Residents wirkt. Noch dazu diese elend langen Titel, und wir wissen, dass wir es mit Jo Zimmermann aka Schlammpeitziger zu tun haben.

Unglaublich und sehr individuell

Um es gleich entgegen aller Annahmen klarzustellen: jegliche krautige Elektronik von Harmonia bis Wolfgang Riechmann war für Jo Zimmermann keinerlei Einfluss. Der gebürtige Kölner ist vielmehr ein musikalisches Kind der frühen 80er-Jahre-Elektronik: der plan, Chris & Cosey, Throbbing Gristle und natürlich die Residents, und die damals geläufigen Compilation-Tapes obskurer Post-Industrial-Elektronik prägten ihn extrem, wie er sagt. Palais Schaumburg waren auch wichtig, auch Gitarrenpop a la Go Betweens oder Prefab Sprout, aber vor allem die seltsamen Sampler aus Belgien oder Spanien, die sich Zimmermann damals in Köln zusammensuchte, begeisterten ihn. „Zb. Insane music for insane people“, ein belgisches Cassettenlabel mit internationalem Programm…unglaublich und sehr individuell! Wenn ich da heute Sachen von höre, weiß ich, die könnte man aktuell rausbringen, das würde keine Mensch merken!“ Doch Mitte der 80er war der Mini-Hype um Elektronik wieder vorbei und die Gitarrenfraktion regierte wieder. Es war schwierig, Sachen zu bekommen, und Jo, bislang vor allem in der Rolle des Zuhörers und Zuschauers unterwegs, begann „nicht wirklich ernsthaft“ und sehr unausgegoren mit dem monophonem Yamaha-Synthie eines Mitbewohners herumzufummeln. 1986 erstand er sich endlich seinen Casio CZ 230 S („unglaubliche Bass- und Klaviersounds“), mit dem er heute noch arbeitet und der mittlerweile so etwas wie „sein Instrument“ geworden ist. Drei Jahre später lernte er Jörg Follert kennen, der heute „Wunder“ und das Kölner Label „Karaoke Kalk“ macht, und mit zwei weiteren Leuten wurde die Band „Hal’s Dream“ (nach dem Computer aus 2001) gegründet. Nach zwei Auftritten jedoch löste sich die Band auf, weil die anderen von Jo wollten, dass er Noten lernt, und da hatte er definitiv keine Lust drauf. Der Split war der Anlass, es alleine zu machen und so war 1990 die offizielle Geburtsstunde von Schlammpeitziger. Jo kaufte sich Vierspur und Effektgerät und fing an, zuhause herumzufrickeln und Köln nach interessanter Elektronik abzusuchen. Infolgedessen lernte er 1992 dann Frank Dommert kennen, der ein Jahr später auf seinem Label „Entenpfuhl“ das Debut „Erdrauchharnschleck“ als Cassette herausbrachte.

Kleine Bilder mit langen Titeln

Die 100er Auflage verteilte sich relativ gut über den Bekanntenkreis, Georg Odijk hatte ja auch den a-Musik-Versand gestartet. Doch das war zu einem Zeitpunkt, da hat das nicht wirklich jemanden interessiert. Techno tobte, und mein Kram war eine Musik die dann überhaupt nicht angesagt war“, erinnert sich Jo heute. 1993 kamen dann noch Jan Werner und FX Randomiz aus Bamberg nach Köln und betrieben das Label „gefriem“, wo 1994 „Burgfensterryhtmuskuckloch“ auf einer Split-LP erschien. Danach machte Jo ein Päuschen bis 1996. Schließlich war er seit 1986 auch als Kunstautodidakt tätig, hatte seit 1988 bei der Kölner Produzentengalerie mitgemacht und später vor allem bei der Ultimate Academy, der Fluxusgalerie von Al Hansen (sic: Beck’s Onkel) in der Mozartstrasse. Seine Arbeiten waren relativ kleinformatige Bilder mit langen Titeln, was sich irgendwann auf die Musik hinübertransportierte. Cover und Schriftzug gestaltete er selbstredend selbst, denn lange Zeit liefen beide Kunstformen, die er nicht komplett voneinander trennen wollte, nebeneinander – bis die Musik eben doch intensiver wurde und der Bekanntenkreis auch ein anderer. „Ich erkannte die ungleich größeren Möglichkeiten, mit der Musik Leute auch international zu erreichen. Man lernte viel mehr Leute kennen, es war letztlich viel spannender. So entwickelte sich die Kunst langsam zurück. Mittlerweile mache ich noch Zeichnungen, die Coverfigur zB., eine Art Selbstbildnis (lacht) ist von mir. Das Verhältnis Musik:Kunst ist heute etwa 70:30, aber ich forciere das nicht. Noch mache ich ab und zu Ausstellungen, kleine Sachen kann man ja auch gut transportieren. Aber ich male keine großen Bilder mehr, weil ich kleine Formate einfach viel ehrlicher und viel direkter finde.“

Das alte und das neue System

Inmitten des Techno-Booms machte Jo Zimmermann einfach weiter seine Stücke. Georg Odijk von a-Musik fand diese für eine Cassette zu schade, also gab es 1996 mit „Freundlichbaracudamelodieliedgut“ ein richtiges Vinyl. Und siehe da, zu einer Zeit, in der Techno in allen Richtungen durch und die elektronisch basierte Liedklangerzeugung längst in die Breite gegangen war, passte Schlammpeitzigers Musik auf einmal als Weiterführung in die Ohren der ElektrohörerInnen. Nach dem Verkauf von 1000 Stück gab es zum ersten Mal Presse, und Jo klebte fleißig die Cover im Laden zusammen. Das 1998er Album „Spacerockmountainrutschquartier“ war dann „im weitesten Sinne ein richtiges Öffentlichkeitsding“, so Jo: gerade ab da fanden die Leute verstärkte Anklänge an die 70er Elektronik, die er, man muss es noch einmal deutlich festnageln, überhaupt nicht kannte. „Vielleicht, weil ich mir ein Delayprogramm gebastelt hatte, was über die Beats kam und dem ganzen so eine Langläufigkeit und Weite gab, woraus dieses trippige und zeitverschobene Ding resultierte.“ Die 2000er Platte „Augenwischwaldmoppgeflöte“ dann erschien nicht nur ihm als etwas unentschlossen, die Frage stellte sich: „Bleibst du auf dem Weg da hocken oder gehst du jetzt noch weiter?“ So kamen endlich neue Geräte dazu: zunächst Effektgerät, Minisampler und Achtspur und später eine digitale SP 808, was quasi Sampler, Effektgerät und digitales Vierspur in einem ist. Es braucht Zeit, bis sich Jo in seine Instrumente eingefummelt hat, aber nun, 2003, hat er es mit „Everything without all inclusive“ endlich umgesetzt. Zwei Jahre zuvor war auf Domino/Thrill Jockey noch eine Art „Best-of“ erschienen. Damals hörte sich Jo seine Zeitgenossen sehr aufmerksam an („was noch da war und was noch ging“), doch erhebliche Langeweile kam ihm angesichts der melodischen Elektronik entgegen. „Eine Platte klang relativ wie die andere, alle nutzten dasselbe Equipment…die haben sich dann selbst den Overkill geschaffen.“ Nochmal so eine extrem ruhige und nette Platte wollte er nicht machen, zumal er inzwischen von Mouse on Mars mit der „Electribe“ eine dickere Drummachine bekommen hatte, in der Sounds intern bearbeitet werden können. Die machte Jo nun viel mehr Druck und ging mit ihm nach vorne, zumal er vorher noch viel zu vorsichtig agiert und die eigenen Do’s und Don’ts beachtet hatte. „Bloß nicht irgendwas falsch machen, Sicherheiten, also der totaler Fehler.“ Im Sinne eines identifizierbaren Stils? „Auch, aber es gab auch keine wirkliche Weiterführung – das neue und das alte System haben sich da gegenseitig in den Arsch getreten. Das fiel nun weg.“

Never change a running system?

Seit Ende 1998 ist Jo hochoffiziell Schlammpeitziger: er meldete sich offiziell als selbstständig an und muss nun sehen, dass das Geld zusammenkommt. Trotzdem geht es ihm alles andere als um das Produzieren von kommerzieller Musik. Kurzes Zurückspulen: einst lernte er ein 3/4 Jahr Bäcker, machte dann die Mittlere Reife nach, war ein Jahr Bürokaufmann, schmiss das, zog mit 19 von Zuhause aus und machte Jobs neben seiner vielen Kunst. Das lief 10 Jahre in dem Verhältnis, sagt er, keine klassische Boheme, aber mit geringen Mitteln und der Minimalisierung der Finanzen trotz allem ein möglich breitgefächertes Leben führen. Heute sei man abhängiger vom Geld, aber es purzelt immer etwas um die Ecke, es geht immer irgendwie. Demnächst spielt er in Madrid, oder in Berlin ein Konzert für die „Jungleworld“, nächstes Jahr gibt’s, zusammen mit Adam Butler aka Vert, mit dem er auch zusammenarbeiten möchte, eine Tour durch die deutschsprachigen Länder und Italien. Und zuhause in Köln wird nun viel konstanter produziert.

Nach wie vor alles ohne Rechner. Es steht seit Jahren im Raum und wird ihm auch immer wieder angeboten, aber Jo ist nun mal kein Technikfetischist. Ihm geht es um eine langsam gewachsene Symbiose von Geräten, die irgendwann perfekt läuft. Das neue Album ist von daher eine in sich geschlossene Einheit mit dem entscheidendem Punkt, dass Jo sehr genau wusste, was er machen und nicht machen wollte. Gleichsam wurde durch das Re-Samplen die Arbeit für ihn erheblich größer, das Ergebnis aber vor allem auch spielerischer und expressiver. Die Musik sei durch diese Entwicklung nicht etwa durchdesignter geworden, sondern viel experimenteller als vorher. „Die Forschungsarbeit, das Bauklötze zusammensetzten, das ist erheblich aufwändiger geworden, aber auch spannender.“ Jo beschreibt seine Musik am liebsten mittels der technischen Arbeitsweise: „Früher lief das Band durch, und man hat was dazugemacht, heute sind da Balken wie am Computer, und es gibt Lücken, die man füllen muss.“ Bei etlichen Stücken habe er so Details und Rumpeln hinzugefügt, trotzdem verlässt er sich vor allem aufs Hören, also nicht auf die Grafik der Musik. In zeitgenössischer elektronischer Musik sieht man vor allem die Musik, man hört die Balken im Programm, doch Jo Zimmermann ist nach wie vor der rein auditive Zugang zu seiner Musik sehr wichtig. Er ist ein vorsichtiger Entwickler seiner Klangwelt. „Never change a running system“, zitiert er, und früher wollte er sich dahingehend wenig entwickeln. Die Veränderungen und Entwicklungen finden beim Prozessprojekt Schlammpeitziger demgemäß nicht im ganz Großen statt, sondern im langsamen Dazuwachsen.

Konstruktion der Gefühligkeit

Die Songs selber sind sehr stimmungsvolle Stücke, die aber auch Geschichten erzählen. Viele Leute empfänden sie als lyrisch, sagt er, für ihn sei es schwierig, weil es halt 1:1 sei. Es dauert erheblich lange, bis er die nötige Distanz dazu hat, also hört er die Musik oft zwei Monate gar nicht. Schlammpeitziger geht es vorrangig um Klang und Rhythmus. Der expressive Gehalt, den andere Leute dann in die Musik projezieren, sei vielleicht schon eine Art „elektronischer Soul“, der mitschwingen würde, aber die Musik sei doch zu wenig konstruiert, als dass er es darauf anlegen würde. „Bei bestimmten Sequenzen kann man nur noch harmonischen Kram dazu machen, das klingt dann manchmal für viele traurig oder so…es gibt auch Sachen, die erheblich abstrakter sind, aber so kommt oft dieses expressive Zeug da rein, das ich versuche zu brechen.“ Trotz Störfaktoren und jeder Menge subtilem Rumpeln kommt Jo aber von diesem „Harmonieding“ nicht wirklich weg…also noch mal daran arbeiten, Brüche einbauen und die Sachen wieder auseinander nehmen. “Mir geht es nicht darum, die Elektronik, wie so oft, glatter und zugänglicher zu machen, sondern schon das Forschertum und die Experimente nicht wegzuwerfen, also einen etwas gebrochenen Pop zu machen, der nicht so komplett zugänglich ist und der Sachen zulässt. Das ist für mich die Weiterführung elektronischer Popmusik: komische Geräusche, dazu Beats, und im weitesten Sinne Pop. Viele Leute nehmen das 1a als Pop, bloß weil eine stringente Rhythmik darin ist. Für mich ist das überhaupt nicht so klar.“ Ein Element, worauf er wahrscheinlich oft angesprochen wird, ist Gesang? „Allerdings, das ist oft die erste Frage, die gestellt wird!“ bestätigt er. Doch noch eine Schicht mehr, das vermeidet Jo bewusst. „Es gab diesen Punkt, wo alle in der Elektronik anfingen zu singen. Das hieß: mit dem Forschen ist jetzt zuende, jetzt macht mal die übliche Nummer daraus…bei vielen Sachen war’s auch gut, aber es kam für mich nicht wirklich in Frage, denn: wenn es schon lyrisch und erzählend ist, dann braucht es auch keinen Gesang mehr. Ich müsste die Stücke zudem komplett anders arrangieren, der Klang müsste viel mehr in den Hintergrund treten…und die Texte müssten dann auch was sagen, oder völlig abstrus sein…nee, ich wollte eine Instrumentalplatte, die auch für sich funktionieren kann.“ Entwicklungen von diesem Modell aus macht Jo vornehmlich von den Geräten und einer konstanten Arbeit abhängig: „Vielleicht noch mal ne Spur experimenteller werden. Auf keinen Fall nach dem Geld schielen. Die Freiheit ist es ja, was so gut ist, zu sehen, wie weit man es treiben kann. Ich werde auch nicht mehr diese großen Pausen machen und regelmäßiger und mehr arbeiten. Ich habe gemerkt: Lass die Geräte nicht zu lange allein, man verlernt den Umgang…es ist wichtig für eine weiterführende Entwicklung. Daher habe ich ein halbes Jahr straight und mit Deadline an dieser Platte gearbeitet.“

Lieber gern mal separieren

Gefühle werden bei Schlammpeitziger also in die Schichtungen seiner Songs verschoben. Als Stimmungsmensch bewegt sich Jo entsprechend zwischen allen Stühlen und muss diese vielen verschiedenen Facetten auch alle abdecken. „Wenn komplette und permanente Happyness verstreut wird, das geht mir irgendwann auf den Zeiger. Was mir aber auch schon aufgefallen ist: ich bin nicht in der Lage, destruktive Dinge mit destruktiver Musik zu beantworten und tue das wohl eher mit einer gewissen Art von Traurigkeit. Ansonsten ist immer viel Humor drin. Ich nehme meine Musik sehr ernst, aber auch immer mit einem Augenzwinkern.“ Es existiert also eine Komplexität in dieser Musik, die auf den ersten Hör relativ einfach erscheint. Dieser expressive Moment, die „Gefühlsschiene“, so Jo, kommt eh rein, und er versucht nur, die jeweilige Stimmung durch Bearbeitung und Betonung zu verstärken oder zu verkleinern. Im Grunde geht es in Jos Songs darum, die Dinge des Lebens aufeinander abzustimmen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich neu definieren zu können. Schlammpeitzigers Endlostitel entstammen ebenfalls dieser Haltung und sind Ausdruck seiner selbstverständlichen Sprachwelt: wo andere sich dabei die Zunge abbrechen, spricht er sie so weg. Auch das hat mit seinem Forschertum zu tun, das Gegebene nicht hinzunehmen. Ausdruck dafür, schon mit der Welt einverstanden zu sein, sich aber ein eigenes Loch darin zu erhalten. Diese Wortkonstrukte finden bereits in Jos Alltagsdenken statt. Es geht darum, Nischen aufzumachen für Sachen, die nicht existent sind, die man sich aber gemeinsam vorstellen kann, sagt er, also schon mal neue Entwürfe sprachlich festzuhalten. Der Titel der aktuellen Platte deute auch auf die Öffnung eines, mitunter seines Systems hin. „Ob das allgemein auf die Globalisierung Bezug nimmt oder auf deren Auswüchse, diese Horrorurlaube, die eine neue Form von Kolonialismus sind – die Botschaft ist: Nicht alles unter einen Hut stecken, lieber gern mal separieren, Einzigartigkeit ist etwas tolles.“

Der durch den Darm atmet

Der Schlammpeitzger (ohne „i“) ist ein bis zu 10 cm groß werdender Fisch. Er lebt in europäischen Bächen, ist geschützt und kann bei Bedarf von Lungen- auf Darmatmung umschalten. Wenn einer durch den Arsch atmen kann, das findet Jo Zimmermann sehr erstaunlich. Er weiß davon durch seine Sportfischereiprüfung, die er früher mal gemacht hat.

Doch leider kommt Jo inzwischen nicht mehr zum Fischen.

Diskografie:

1993 Schlammpeitziger Erdrauchharnschleck. Cassette on Entenpfuhl

1994 Schlammpeitziger Burgfensterrhytmuskuckloch. Split-Lp togehter with

Masters Cosmic Music (Gefriem)

1996 Schlammpeitziger Freundlichbaracudamelodieliedgut. Lp on a – Musik

Freundlichbaracudaremix. Lp tracks remixed byMouse on Mars,Sweet Reinhard,F.X.Randomiz,Marcus Schmickler. 10 inch (a-Musik)

1997 Holosud Holosud (Projekt with F.X.Randomiz) Ep

(a-Musik)

1998 Schlammpeitziger Spacerockmountainrutschquartier. Lp and Cd

(a-Musik)

1998 Holosud Fijnewas afpompen. Lp and Cd (a-Musik)

1999 Schlammpeitziger Erdrauchharnschleck. Re-Issue als Lp (Entenpfuhl)

Restwasserstreitgebettel. 7 inch (a-Musik)

2000 Schlammpeitziger Augenwischwaldmoppgeflöte. Lp and Cd (a-Musik)

2001 Schlammpeitziger Collected Simplesongs of my temoprary past

Lp and Cd (Domino), Cd (Tokuma), Cd (Thrill Jockey)

2003 Schlammpeitziger Everything without all inclusive (sonig)

Remixes

Depeche Mode, Bionaut, Egoexpress, Barbara Morgenstern, Die Welttraumforscher, Charles Wilp, Depature Lounge, Red Sparrow

Compilations

„Electronic Cologne“/CMS Music Track „Kartoffelackerdiscoesotech“

Hayfever(Fanzine)/EP no.4 Track „Sternwartweg“ and

„Achhallaach“

„Musik fürs Wohnzimmer“/Monika 03 Track „Mausefaltenfripp“

„The sound of cologne“/Rockförderverein Köln Track „Salz und Brote auf

Lanzarote“

„Plattenbau“,Plattenmeister Remixes/Plattenmeister Track „Dann brummts

Mix“

Spex Cd/ 01 Track „Konfliktfickfähig“

„1 rst & stroop by Skipp“/ Skipp 003 Track „Täuschbeuysvoiced“

„Hotel Attraction,Gaudis projekt for New York“/P y C 2002 Track „Mango

und Papaja auf Tobago“

(K.Industria Cultural S.L. / info@kindustria.com)

„Ilation“/sonig 26cd Track „Alone again and… remixed“

Und noch:

Für seine Live-Auftritte hat Jo Zimmermann mit seiner Freundin Ulli Göken, einer gelernten Cutterin, für jedes Stück figurative Videoclips auf der Basis des Schattentheaters gemacht.

(Jazzthetik)

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