Von 1995 an arbeitete ich auch immer mehr als Musikjournalist. Zunächst mit der kollektiv organisierten Düsseldorfer Musikzeitschrift „Seven“ bzw. „7“, die von 1996 bis 1997 als Printausgabe und von 1998 bis 2000 online erschien, danach als freier Autor für u.a. die deutschsprachigen Medien Intro, Jazzthetik, Jazzthing, Rolling Stone, Styles & The Family Tunes, Testcard, Vogue oder die WOZ.
Diverse Bücher von Musikjournalisten zeichnen sich bisweilen durch eine konsequente Zweitverwertung von bereits erschienenen Pressetexten aus. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, außer, dass Papier meiner Ansicht nach nicht unbedingt das beste Medium für Texte ist, die in der Regel journalistische Gebrauchstexte sind. Nicht, dass guter Journalismus kein Buchpapier vertragen würde, das meiste im kulturjournalistischen Bereich ist thematisch jedoch eher schnell und vergänglich. Daher dieser digitale Kohlenkeller, in dem alte bis nicht ganz so alte Print-Kamellen von mir abgelegt werden. Seine Intention ist ganz simpel: Archiv und Retrospektive, für die, die es angeht. Enjoy!
Die hier abgelegten Versionen sind der ungekürzte und unveränderte Director’s Cut der Texte.